…und ich komme überhaupt nicht dazu, meine Seite aktuell zu halten. Seit Oktober kann man mich als Nachrichtenmoderator begutachten – auf Russisch bei OstWest (ehemals RTVD). Keine Angst: ganz ohne Kreml-Gelder. Das ist ein Sender für die etwa 4 Mio. russischsprachigen Menschen in Deutschland.
Außerdem war ich wieder mit Vorträgen unterwegs, so etwa auf der Frankenwarte in Würzburg: Vortrag zu “100 Jahren Oktoberrevolution“. Dort sitzt die denkbar anspruchsvollste Zuhörerschaft: deutsche Rentner. Das ist kein Witz.
Jüngst moderierte ich zudem in Berlin eine Podiumsdiskussion zum Thema “Russische Kunst 100 Jahre nach der Revolution” an der Komischen Oper im Rahmen des wirklich tollen Symposiums “Roter Rummel.”
Und auch das Schreiben kann ich nicht sein lassen. Gerne kontrovers, wie mein Meinungsbeitrag über unser seltsames Verhältnis zu dissidenten Künstlern wie Pjotr Pawlenskij, Pussy Riot oder Femen.
Für den CICERO fuhr ich im September eine Woche lang auf Recherchereise nach Tschetschenien. Eine erlebnisreiche, aber auch bedrückende Reise in einen Teil Russlands, über den man viel hört, aber wo kaum noch jemand hinfährt. Einen Vorgeschmack gibt es hier . Ansonsten gilt: Heft kaufen – guten Journalismus finanzieren.